In der heutigen dynamischen Geschäftswelt müssen Einkaufsorganisationen agil, strategisch und effizient sein. KCG hatte kürzlich die Ehre, ein transformatives Projekt für einen Kunden mit einem hoch diversifizierten Geschäftsportfolio und einer fragmentierten Einkaufsorganisation zu leiten.
Unsere Mission war klar: Einführung eines umfassenden Commodity-Management-Frameworks, Neudefinition von Einkaufsrollen, Optimierung von Prozessen und Schaffung messbarer Mehrwerte.
Die Herausforderung
Unser Kunde stand vor einer häufigen, aber kritischen Herausforderung: Starke Geschäftsdifferenzierung kombiniert mit einer fragmentierten und inkonsistenten Einkaufsstruktur. Das Fehlen einer einheitlichen Strategie über die Geschäftsbereiche hinweg führte zu Ineffizienzen, verpassten Bündelungsmöglichkeiten und fehlenden klaren Leistungskennzahlen im Einkauf.
KCG wurde engagiert, um eine ganzheitliche Entwicklung der Einkaufsorganisation voranzutreiben – von der strategischen Rollendefinition über die Prozessneuausrichtung bis hin zur Implementierung von KPIs.
Unser Ansatz
Bei KCG sind wir überzeugt, dass erfolgreiche organisatorische Veränderungen mit einem tiefen Verständnis des aktuellen Zustands beginnen. Unser mehrphasiger Ansatz umfasste:
• Umfassende Analyse: Untersuchung der bestehenden Einkaufsorganisation hinsichtlich Standorten, Rollen, KPIs, Schnittstellen und Kommunikationsstrukturen.
• Volumen- und Lieferantenanalyse: Detaillierte Überprüfung der Einkaufsvolumen, Teilenummern, Warengruppen und Lieferantenstrukturen zur Identifikation von Synergien und Bündelungsmöglichkeiten.
• Prozess- und Kapazitätsbewertung: Einschätzung der bestehenden Einkaufsprozesse und der organisatorischen Kapazität im Hinblick auf bevorstehende Produkteinführungen.
• Workshops und Zusammenarbeit: Durchführung interner Workshops zur Ausrichtung der Einkaufsfunktionen an Produktentwicklungsprozessen und zukünftigen organisatorischen Anforderungen.
• Neudefinition von Rollen und Verantwortlichkeiten: Klare Trennung und Definition von strategischem und operativem Einkauf.
• Zuordnung von Commodity-Verantwortlichkeiten: Erstellung eines Übergangsplans, der den aktuellen und zukünftigen Stand der Commodity-Verantwortlichkeiten vergleicht.
• Prozessanpassung und KPI-Definition: Abbildung und Implementierung schlanker Einkaufsprozesse sowie Festlegung robuster KPIs, die mit Lieferanten- und Commodity-Strategien verknüpft sind.
Die Auswirkungen
Unsere Zusammenarbeit mit dem Kunden führte zu bedeutenden Ergebnissen:
- Neue Einkaufsorganisation mit systematischer Aufteilung strategischer und operativer Rollen.
- Einführung von Commodity Management, das die Bündelung von Einkaufsvolumen über Geschäftseinheiten hinweg ermöglicht.
- Klare und umsetzbare KPIs für strategische und operative Einkaufsaktivitäten.
- Kosteneinsparungen von über 20 %, wodurch erheblicher Mehrwert für den Kunden geschaffen wurde.
KCG hat erneut bewiesen, dass ein strukturierter, praxisorientierter Ansatz zur Transformation des Einkaufs erheblichen Geschäftswert freisetzen kann.
In einer Welt, in der Lieferkettenstörungen und Kostendruck an der Tagesordnung sind, ist der Aufbau einer zukunftsfähigen Einkaufsorganisation keine Option – sondern eine strategische Notwendigkeit.
Wir bei KCG sind stolz darauf, unsere Kunden auf diesem Weg zu begleiten und maßgeschneiderte Lösungen zu liefern, die echte, messbare Ergebnisse erzielen.
Wenn Sie Ihre Einkaufsfunktion transformieren und nachhaltigen Mehrwert schaffen möchten, lassen Sie uns ins Gespräch kommen.
